Geschrieben am 03.03.2015 2015-03-03| Aktualisiert am
10.06.2015
Besucht am 21.06.2014
Nicht der Böhm-Skandal wegen des gefeuerten Restaurantchefs hat mich dorthin zum Mittagessen geführt, sondern der Hunger, den ich nicht schon um 14 Uhr habe, wenn andere Restaurants bereits wieder schließen. Zudem hatte ich heute Lust auf feines Essen und das findet sich hier, wo Stuttgarts Prominenz ein und ausgeht, auf jeden Fall.
Um diese Uhrzeit wird es schon leerer und die ersten Gäste sitzen schon bei kaffee und Kuchen oder schlendern durch die großzügigen Gänge bei Feinkost Böhm, der 2006 durch Ariane und Ferdinand Piech übernommen wurde. somit ist man gleich beim Eintreten umgeben von lauter feinen Leckereien und die guten Produkte für die Gerichte befinden sich direkt im Haus.
Es sitzt sich bequem auf den schwarzen Kunstledersitzen, ca. 16 Tische die mit Stofftischdecken und -servietten in hellgelb eingedeckt sind, eine weiße Rose als Tischdeko, die Wand wurde in unübersehbarer Größe mit moderner Kunst behängt.
Eine Speisekarte mit doch einigen feinen Gerichten wie Rindertatar mit Wachtelspiegelei (14,50 euro) oder Klassiker wie Züricher Kalbsgeschnetzeltes zu 21 Euro, Rinderfilet mit Ochsenschwanzragout und Beilagen zu 29 Euro, Maultaschen, vegetarische Kost mit z. b. Chicoree-Vanille-Ravioli mit Kardamom-Orangenbutter, jungen Spinatblättern und Pecorino zu 19 Euro, Fischgerichten zu je ca. 28 Euro oder das Business -Menü in 3 Gängen zu ca. 28 Euro wird schnell gereicht. Das momentan Gebotene ist auch mit Preisangaben auf der HP von Feinkost Böhm ersichtlich.
Vorab kommt frisches und aufgeschnittenes Baguette mit Öl und Salz. Danach kommt für mich das Wiener Schnitzel vom Kalbsrücken (19,50 Euro), dazu kann zwischen Kartoffelsalat und Röstkartoffeln als Beilage ausgewählt werden. In einem kleinen Schüsselchen kommen die zum Wiener Schnitzel typischen Preiselbeeren und eine Zitronenhälfte. Und das beste: ein dünn geschnittenes, paniertes und in feiner Butter ausgebratenes Stück Fleisch, sehr zart und prima im Geschmack. Über den Bratkartoffeln ein kleines Salatbouquet, bei dem ich erst bedenken hatte, weil es so halb über den Bratkartoffeln aufgetürmt war. Schön finde ich immer, wenn die Zitrone zum ausdrücken in ein Netz gepackt ist. Das ist besser zum Händeln und die Kerne bleiben wo sie sein sollen. Mein gemachtes Foto dagegen ist nicht gelungen, aber wie ich schon beschrieben habe, es hat sehr sehr gut geschmeckt, war ansprechend angerichtet und ich wurde satt.
Der Service, aus jungen Damen, ist freundlich und flink. So flink, daß auch zeitweise eine gewisse geschäftige Unruhe herrschte. Da sitzt es sich dann am Fenster entlang bestimmt ruhiger. Für einen schnellen Mittagstisch, der auch gewährleistet ist, ist es eine runde Sache.
Eines der besseren und besten Restaurants in der Stuttgarter Innenstadt, das zwar keine Schnäppchen anbietet, aber 1 a Qualität und die excellent zubereitet.
Nicht der Böhm-Skandal wegen des gefeuerten Restaurantchefs hat mich dorthin zum Mittagessen geführt, sondern der Hunger, den ich nicht schon um 14 Uhr habe, wenn andere Restaurants bereits wieder schließen. Zudem hatte ich heute Lust auf feines Essen und das findet sich hier, wo Stuttgarts Prominenz ein und ausgeht, auf jeden Fall.
Um diese Uhrzeit wird es schon leerer und die ersten Gäste sitzen schon bei kaffee und Kuchen oder schlendern durch die großzügigen Gänge bei Feinkost Böhm, der 2006... mehr lesen
4.0 stars -
"Eines der besseren und besten Restaurants in Stuttgart ..." Karibiksonne210Nicht der Böhm-Skandal wegen des gefeuerten Restaurantchefs hat mich dorthin zum Mittagessen geführt, sondern der Hunger, den ich nicht schon um 14 Uhr habe, wenn andere Restaurants bereits wieder schließen. Zudem hatte ich heute Lust auf feines Essen und das findet sich hier, wo Stuttgarts Prominenz ein und ausgeht, auf jeden Fall.
Um diese Uhrzeit wird es schon leerer und die ersten Gäste sitzen schon bei kaffee und Kuchen oder schlendern durch die großzügigen Gänge bei Feinkost Böhm, der 2006
Unsere Erwartungen waren, und der Internetauftritt hat auch dazu beigetragen, schon etwas höher gesteckt, zumal ein Mittagstisch für 11 Euro sicher realistisch, aber kein Schnäppchen ist.
Dort angekommen, ist es schwierig, einen kostenlosen Parkplatz zu finden. An und in jeder Straße wird mit Parkscheinautomaten abgezockt.
Das Restaurant selbst ist sehr geplfegt, sauber und sieht nobel aus, wenngleich ich finde, daß das Mobiliar (Teppich im Karo-Muster, Bezug der Bänke mit Blütenmuster, Stühle mit gestreiftem Bezug in Velour und in 80er-Beige) unruhig wirkt und nicht zusammenpaßt. Die einzelnen offenen Restauranträume sind auf unterschiedlichen Ebenen, und somit nur durch Stufen zu erreichen. Die Tische sind in Stoffen eingedeckt, schöne Gläser stehen schon bereit, auch das Geschirr das Später kommt, ist in weiß und kommt nobel rüber.
Anders als ich es kenne, bekommen wir erstmal keine karte mit Getränken und speisen, sondern werden gleich mit unserem Getränkewunsch überfallen. Schade, gerne hätten wir in die Weinkarte geschaut, so nehmen wir nur Weinschorle (3,50 Euro) und Apfelsaftschorle, das leider nicht sehr prickelnd schmeckt. Laut Servicekraft wurde Wasser mit der Bezeichnung "Classic" (viel Kohlensäure) verwendet, am Nebentisch bekommen wir mit, daß es nur stilles Wasser oder Medium gibt.
Einige Zeit später kommen dann drei in sehr schönem mit dunkelbraunem Kunstleder eingerahmte und mit schöner Auswahl an Gerichten die Speisekarten. Eine Karte ist dem saisonal verordneten Spargel in vielen Varianten gewidmet, eine mit dem 3gängigen Mittagsmenü (19 euro) und dem Mittagstisch mit Gerichten von 7 bis 14 Euro, sowie die große Karte mit einer Suppe im angebot, Salaten, Vorspeisen, Schwäbische Gerichte, Pata, Hauptgängen (bis ca. 28 Euro) sowie einem 3Gang-Überraschungsmenü.
Vorab kommt zweierlei frisches Brot, Butter, eine Portion Salz und eine mit hausgemachtem Kaffeesalz. Dieses war eine tolle Alternative zum sonst üblichen, dieses wie kleine Splitter und schmeckte ganz dezent nach Kaffee.
Wir entscheiden uns für das Tagesgericht rindergeschnetzeltes in Champignonrahm mit Spätzle und einem grünen gemischten Beilagensalat. Das Geschnetzelte waren sehr dünne Rindfleischstreifen in einer gut schmeckenden hellen Soße mit geviertelten Champignon. Das Fleisch war zwar schön angebraten, vielleicht zu lange und somit an der grenze zum Trockenen. Die Spätzle waren die in der etwas stärkeren Ausführung, aber ok. Der Beilagensalat war nur grüner Blattsalat, keinerlei Deko in Form einer kleinen Tomate oder Blüte, dafür gut angemacht.
Auch wenn jetzt der Mittagstisch nicht so der Hit war, möchte ich in der nächsten Zeit nochmals dort aus der "großen speisekarte zu abend essen. Ein Mittagstisch bietet m. E. nicht die Möglichkeit die Küche eines Restaurants kennenzulernen, vielmehr soll er für alle Seiten kostengünstig hergestellt werden und auch schnell servierbereit sein. Und dieser Spagat ist noch selten wirklich gut gelungen.
Unsere Erwartungen waren, und der Internetauftritt hat auch dazu beigetragen, schon etwas höher gesteckt, zumal ein Mittagstisch für 11 Euro sicher realistisch, aber kein Schnäppchen ist.
Dort angekommen, ist es schwierig, einen kostenlosen Parkplatz zu finden. An und in jeder Straße wird mit Parkscheinautomaten abgezockt.
Das Restaurant selbst ist sehr geplfegt, sauber und sieht nobel aus, wenngleich ich finde, daß das Mobiliar (Teppich im Karo-Muster, Bezug der Bänke mit Blütenmuster, Stühle mit gestreiftem Bezug in Velour und in 80er-Beige) unruhig wirkt... mehr lesen
3.0 stars -
"Schlemmen geht anders" Karibiksonne210Unsere Erwartungen waren, und der Internetauftritt hat auch dazu beigetragen, schon etwas höher gesteckt, zumal ein Mittagstisch für 11 Euro sicher realistisch, aber kein Schnäppchen ist.
Dort angekommen, ist es schwierig, einen kostenlosen Parkplatz zu finden. An und in jeder Straße wird mit Parkscheinautomaten abgezockt.
Das Restaurant selbst ist sehr geplfegt, sauber und sieht nobel aus, wenngleich ich finde, daß das Mobiliar (Teppich im Karo-Muster, Bezug der Bänke mit Blütenmuster, Stühle mit gestreiftem Bezug in Velour und in 80er-Beige) unruhig wirkt
Das Restaurant Bacchus befindet sich in Winnenden verkehrsgünstiger Lage, Parkplätze sind in der nahen Umgebung genügend vorhanden.
Ein paar Stufen hinab in dem alten Gebäude befindet sich im schön hergerichteten Gewölbekeller das Restaurant. Es ist gemütlich, nicht zuviel griechischer Kitsch, die Begrüßung ist freundlich. Das Bacchus ist ein familiengeführtes Restaurant.
Die Speisekarte enthält für Deutschland typische griechische Spezialitäten. Wir wählen einen Vorspeisenteller für zwei Personen. Das mit Reis gefüllte Weinblatt, die fritierte Aubergine, der gefüllte Paprika, der panierte und ausgebackene Schafskäse schmecken uns sehr gut. Danach die Delphi-Platte, die aus verschiedenem Fleisch wie Souvlaki, Lammkotelett, Bifteki, Gyros besteht. Als Beilage sind entweder Reis oder Pommes frites wählbar.
Die Getränke kommen schnell, ebenso die Vorspeisenplatte. Danach baten wir um eine pause bis zum Hauptgericht. Ohne Erinnerung kam es dann zu der von uns gewünschten Zeit. Die Portionen sind reichlich, das Fleisch ist gut gewürzt, nicht trocken oder fett, die Pommes frites sind genau richtig. Das beste ist und sind für uns immer wieder die Vorspeisenplatten. Die Vielfältigkeit in warmen und kalten Kleinigkeiten ist für uns immer wieder ein Genuss.
Jederzeit gerne wieder.
Das Restaurant Bacchus befindet sich in Winnenden verkehrsgünstiger Lage, Parkplätze sind in der nahen Umgebung genügend vorhanden.
Ein paar Stufen hinab in dem alten Gebäude befindet sich im schön hergerichteten Gewölbekeller das Restaurant. Es ist gemütlich, nicht zuviel griechischer Kitsch, die Begrüßung ist freundlich. Das Bacchus ist ein familiengeführtes Restaurant.
Die Speisekarte enthält für Deutschland typische griechische Spezialitäten. Wir wählen einen Vorspeisenteller für zwei Personen. Das mit Reis gefüllte Weinblatt, die fritierte Aubergine, der gefüllte Paprika, der panierte und ausgebackene... mehr lesen
3.0 stars -
"Durchaus empfehlenswertes griechisches Restaurant" Karibiksonne210Das Restaurant Bacchus befindet sich in Winnenden verkehrsgünstiger Lage, Parkplätze sind in der nahen Umgebung genügend vorhanden.
Ein paar Stufen hinab in dem alten Gebäude befindet sich im schön hergerichteten Gewölbekeller das Restaurant. Es ist gemütlich, nicht zuviel griechischer Kitsch, die Begrüßung ist freundlich. Das Bacchus ist ein familiengeführtes Restaurant.
Die Speisekarte enthält für Deutschland typische griechische Spezialitäten. Wir wählen einen Vorspeisenteller für zwei Personen. Das mit Reis gefüllte Weinblatt, die fritierte Aubergine, der gefüllte Paprika, der panierte und ausgebackene
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Um diese Uhrzeit wird es schon leerer und die ersten Gäste sitzen schon bei kaffee und Kuchen oder schlendern durch die großzügigen Gänge bei Feinkost Böhm, der 2006 durch Ariane und Ferdinand Piech übernommen wurde. somit ist man gleich beim Eintreten umgeben von lauter feinen Leckereien und die guten Produkte für die Gerichte befinden sich direkt im Haus.
Es sitzt sich bequem auf den schwarzen Kunstledersitzen, ca. 16 Tische die mit Stofftischdecken und -servietten in hellgelb eingedeckt sind, eine weiße Rose als Tischdeko, die Wand wurde in unübersehbarer Größe mit moderner Kunst behängt.
Eine Speisekarte mit doch einigen feinen Gerichten wie Rindertatar mit Wachtelspiegelei (14,50 euro) oder Klassiker wie Züricher Kalbsgeschnetzeltes zu 21 Euro, Rinderfilet mit Ochsenschwanzragout und Beilagen zu 29 Euro, Maultaschen, vegetarische Kost mit z. b. Chicoree-Vanille-Ravioli mit Kardamom-Orangenbutter, jungen Spinatblättern und Pecorino zu 19 Euro, Fischgerichten zu je ca. 28 Euro oder das Business -Menü in 3 Gängen zu ca. 28 Euro wird schnell gereicht. Das momentan Gebotene ist auch mit Preisangaben auf der HP von Feinkost Böhm ersichtlich.
Vorab kommt frisches und aufgeschnittenes Baguette mit Öl und Salz. Danach kommt für mich das Wiener Schnitzel vom Kalbsrücken (19,50 Euro), dazu kann zwischen Kartoffelsalat und Röstkartoffeln als Beilage ausgewählt werden. In einem kleinen Schüsselchen kommen die zum Wiener Schnitzel typischen Preiselbeeren und eine Zitronenhälfte. Und das beste: ein dünn geschnittenes, paniertes und in feiner Butter ausgebratenes Stück Fleisch, sehr zart und prima im Geschmack. Über den Bratkartoffeln ein kleines Salatbouquet, bei dem ich erst bedenken hatte, weil es so halb über den Bratkartoffeln aufgetürmt war. Schön finde ich immer, wenn die Zitrone zum ausdrücken in ein Netz gepackt ist. Das ist besser zum Händeln und die Kerne bleiben wo sie sein sollen. Mein gemachtes Foto dagegen ist nicht gelungen, aber wie ich schon beschrieben habe, es hat sehr sehr gut geschmeckt, war ansprechend angerichtet und ich wurde satt.
Der Service, aus jungen Damen, ist freundlich und flink. So flink, daß auch zeitweise eine gewisse geschäftige Unruhe herrschte. Da sitzt es sich dann am Fenster entlang bestimmt ruhiger. Für einen schnellen Mittagstisch, der auch gewährleistet ist, ist es eine runde Sache.
Eines der besseren und besten Restaurants in der Stuttgarter Innenstadt, das zwar keine Schnäppchen anbietet, aber 1 a Qualität und die excellent zubereitet.